Historische Karte: MARKGRAFSCHAFT OBERLAUSITZ 1759 [gerollt]
Artikelnummer: 978-3-86777-722-3
Beschreibung
REPRINT, Kartograph Peter Schenck, auch Schenk, 1 Karte besteht aus 4 Blatt. Gesamtgröße (Breite x Höhe) 92 x 70 cm cm. Marggraffthum Ober-Lausitz
Die sehr dekorative Karte wird gerollt – in einer stabilen Papphülse – geliefert.
Marggraffthum Ober-Lausitz. REPRINT, Kartograph Peter Schenck, auch Schenk, 1 Karte besteht aus 4 Blatt. Gesamtgröße (Breite x Höhe) 92 x 70 cm.
Die sehr dekorative Karte wird gerollt – in einer stabilen Papphülse – geliefert.
Im Jahr 1759 waren 4 Bögen notwendig, um die Markgrafschaft Oberlausitz in seiner gesamten Ausdehnung darzustellen. Der auf den Reprint von historischen Landkarten spezialisierte Verlag Rockstuhl hat alle 4 Karten zu einem prächtigen Exemplar zusammengefügt und neu herausgebracht.
Die Gesamtgröße der Karte misst heute in der Breite 92 und in der Höhe 70 cm.
Die Karte zeigt die heutigen Ortschaften Hoyerswerda, Rothenburg, Bautzen, Bischofswerda, Schluckenau und Šluknov (Tschechische Republik), Görlitz sowie Reichenbach.
Die flächenkolorierte Karte hat die KARTUSCHENINSCHRIFT links oben: „Beschreibung: Geograph. Delineation Des Zu Denen Kuhr-Saechsischen Landen Gehoerigen Marggraftums Ober-Lausitz : Worinnen Enthalten I. Der Budisnische, II. Der Goerlitzer, III. Der Queis, Und IV. Der Eigenische Kreiss, Nebst Denen Darinnen Befindlichen Herrschaften Muscau, Hoyerswerda, Koenigsbruck, Rothenburg, Iahmen Etc. Mit Allen Darinnen Liegenden Staedten, Flecken, Rittergutern Und Dorfschaften, Auch Andern Angrentzenden Gegenden ; Mit Königl. Pohl. U. Kurfürstl. Saechs. Privilegio / Tob. Conr. Lotter sculps., Aug. V. Petrus Schenk.“
Genauste Markierungen sind erkennen, wie EIN STEINBRUCH, EINE ZIEGELSCHEUNE, EIN KALKOFEN, EIN SCHMIDT(Schmied), HERRN SCHÄFEREY, BAUERN SCHÄFEREI, EIN GASTHOFF, KLEINE SCHENCK, BRAU RECHT. Mühlen finden wir auf der Karte, und da sind: WASSER MÜHL, BRETH MÜHL, PAPIER MÜHL, OEL MÜHL, LOH MÜHL, WALK MÜHL UND WIND MÜHL. Zu sehen sind auch Straßen und Brücken. Die Frage: »Was für eine Kirche hatte der Ort?« kann genau nachgeprüft werden, man unterscheidet nach SUPERINTENDUR, ADJUNCTUR, EINE HAUPT KIRCHE, EINE FILIAL KIRCHE WELCHE ALTZEIT MIT EINER GERADEN LINIE AN IHRE HAUPTKIRCHE HENGT, UND EINE KAPELLE. Die damaligen Schlösser wurden unterschieden in EIN KÖNIGLICH ODER FÜRSTLICHES SCHLOSS oder in ein GRÄFLICHES ODER ADLIGES SCHLOSS. Ein Dorf war nicht nur ein Dorf, sondern EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND RITTERGUTHE oder EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND VORWERK oder EIN DORF MIT EINER KIRCHE DARAUFF UND EIN PASTORAT. Gemessen wurde mit EINE GEMEINE TEÜTSCHEN MEILE DEREN 15 EINEN GRADUM MACHEN.
Zwei Jahre zuvor hatte Peter Schenk die Karte von der Unterlausitz herausgebracht.